
Am Ende der 160 Unterrichtseinheiten gibt es für alle Kursteilnehmer eine Teilnahmebescheinigung.
Seinen Erziehungsauftrag zu gestalten, heißt auch, mit verhaltensoriginellen Kindern und Jugendlichen angemessen umgehen zu können. Auffälliges Benehmen kann viele Gründe haben – am Ende dieser Fortbildung kennen die Teilnehmer mögliche Ursachen und kreative Herangehensweisen in schwierigen Situationen.
Als Fundament gelten zunächst einmal Strategien für einen positiven Beziehungsaufbau zu den Heranwachsenden und einen wertschätzenden Umgang untereinander in der Bildungseinrichtung. Dieser kann über die Entwicklung eines festen Handlungsrahmens geschehen: tägliche Strukturen und Rituale, Regeln, feste Pausen, Umlenken der Kinder in andere Beschäftigungen. Die Stärkung des Selbstwertgefühls und der Resilienz der Kinder und Jugendlichen sollte dabei stets im Vordergrund stehen.
Durch die Analyse und Besprechung von Fallbeispielen lernen die Teilnehmer, wie sie neue Erfahrungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten für verhaltensoriginelle Kinder schaffen und in herausfordernden Alltagssituationen ressourcenorientiert intervenieren können.
In praxisorientierten Workshops setzen sie sich mit den Themen Empathie, Verständnis und Reflexion als Grundlage des pädagogischen Handelns ebenso auseinander wie mit dem Begriff „verhaltensoriginell“. Ziel ist es, die Defizitperspektive beim Thema Verhaltensauffälligkeit zu verlassen und auch schwierige Situationen als Entwicklungsfenster zu begreifen.
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